środa, 8 kwietnia 2015

Statisitik in Deutschland nur geringfügig rückläufig. Internationale Nachfrage weiterhin sehr hoch.


Statisitik in Deutschland nur geringfügig rückläufig. Internationale Nachfrage weiterhin sehr hoch.Internat Hurtwood House, Dorking, Surrey - Copyright: Peter Kittsteiner

Trotz leichten Rückgangs in Deutschland: Britische Internate stehen weiterhin hoch im Kurs.

Obwohl die Nachfrage nach britischen Internaten laut einer im März 2015 veröffentlichten Reportage der Financial Times in den letzten Jahren in Deutschland leicht zurückgegangen ist, genießen Schulaufenthalte in Großbritannien nach wie vor einen international hervorragenden Ruf. Insbesondere immer mehr gut betuchte russische und chinesische Eltern schicken Ihre Kinder zum Lernen ins Vereinigte Königreich. Dagegen liegt Deutschland im europäischen Trend, denn auch im übrigen Europa hat sich das Interesse an britischen Boarding Schools geringfügig rückläufig entwickelt.
Trotzdem haben sich auch 2014 wieder mehr als 2.000 deutsche Familien für einen Schulaufenthalt Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter in Großbritannien entschieden. Über die Gründe für den leichten Rückgang kann spekuliert werden, aber möglicherweise ist diese Tendenz der derzeitigen instabilen wirtschaftlichen Situation im EU-Raum geschuldet. „An den britischen Schulen liegt es unserer Meinung nach jedenfalls nicht“, so Iryna Kittsteiner, Geschäftsführerin der Schul- und Bildungsberatung Learning in Britain aus der Nähe von Nürnberg, „denn die Internate tun nach wie vor alles, um auch auf deutsche Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern attraktiv zu wirken.“

So ist man bei Learning in Britain auch fest davon überzeugt, dass es sich bei den zur Zeit etwas rückläufigen deutschen Schülerzahlen nur um eine politisch und ökonomisch bedingte leichte Delle in der Statistik handelt, nicht aber um eine länger anhaltende Entwicklung. „Wir selbst haben von dieser Entwicklung ohnehin nichts bemerkt, da es unsere Schulberatung ja erst seit dem Jahr 2013 gibt und die Anzahl unserer Kunden seit der Gründung natürlich noch stetig im Steigen begriffen ist“, ergänzt Iryna Kittsteiner. „Aber selbstverständlich ist es auch weiterhin für uns sehr wichtig, die Vorteile britischer Schulbildung und Erziehung deutlich zu machen.“ 

Einer der wichtigsten Vorteile ist der außergewöhnlich hohe Standard, den britische Privatschulen mit angeschlossenem Internat bieten: Die Klassen sind klein, die Lehrer hochqualifiziert und ebenso hochmotiviert. Selbst nach Unterrichtsende stehen sie den Schülerinnen und Schülern bei Nachfragen den Unterrichtsstoff betreffend zur Verfügung. In den Lehrersprechstunden können die Jugendlichen in Vieraugengesprächen all das klären, was ihnen im Gruppenunterricht unklar geblieben ist. Außerdem bieten die Schulen ein breites Angebot an Wahlkursen und Freizeitaktivitäten an, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Zeit stets sinnvoll nutzen können und bei ihnen erst gar keine Langeweile aufkommen kann.

„In britischen Internaten paukt man eben tatsächlich nicht nur den Unterrichtsstoff, sondern lernt zusätzlich viele nützliche Dinge, die einem im Leben weiterbringen, wie beispielsweise ein gesundes Sozialverhalten, Teamwork, Disziplin und Debattierfähigkeit“, so Iryna Kittsteiner, die zahlreiche Top-Internate in England, Schottland, Wales und Nordirland aus eigenem Augenschein kennt.

Folglich ist es auch kein Zufall, dass der Anteil von Absolventen britischer Privatschulen an der Studentenschaft britischer Top-Universitäten wie Oxford, Cambridge, St. Andrews, Durham oder der London School of Economics besonders hoch ist. Den Grund dafür umschreibt Iryna Kittsteiner mit einem Satz: „Britische Internate genießen eben aufgrund des hervorragenden Komplettpaketes, das sie bieten, nicht zu Unrecht einen exzellenten Ruf und stehen deshalb auch oft am Beginn sehr erfolgreicher und erfüllter Lebenswege.“

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